MEHR ALS UNTERWEISEN…
Eine gelungene Ausbildung benötigt ein gutes Zusammenspiel zwischen
- Ausbildern
- Ausbildungsbeauftragen
- und allen an der Ausbildung beteiligten Mitarbeitern.
Auszubildende und dual Studierende stellen – insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels – eine wertvolle Ressource für Unternehmen dar. Die Entscheidung, ob ein Auszubildender oder dual Studierender nach seiner Ausbildung bzw. seinem dualen Studium dem Unternehmen erhalten bleibt, ist neben den künftigen Entwicklungschancen auch maßgeblich davon abhängig, wie er seine Ausbildung und die ihn begleitenden Menschen erlebt hat.
„KANNST DU DICH MAL EIN BISSCHEN UM DIE AZUBIS KÜMMERN?“
Viele Ausbildungsbeauftragte kommen „mehr so nebenbei“ zu dieser Funktion. Eine Aufgabe – meist „on top“ – , die in ihrer Bedeutung und in ihrem Umfang oft unterschätzt wird. Nicht selten werden Auszubildende mehr als Last, denn als Unterstützung gesehen. Es fehlt an Zeit, die Betreuung neben der eigenen Arbeit zu bewältigen oder an Ideen, diese in den eigenen Arbeitsbereich zu integrieren.
Andere Ausbildungsbeauftragte übernehmen diese Funktion gerne und sind motiviert, junge Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen – oft aufgrund Erfahrungen, die sie während ihrer eigenen Ausbildung gemacht haben.
Im täglichen Tun treten dann immer wieder Themen und Situationen auf, mit denen „man nicht gerechnet hat“ und die Frage: „Was gehört eigentlich alles zu dieser Funktion und mache ich es überhaupt „richtig“?
Ausbilden erfordert Führungsqualitäten
Ausbilder und Ausbildungsbeauftragte sind der erste Qualitätsbaustein für die Sicherung des know-hows im Unternehmen. Sie begleiten junge Mitarbeiter in der täglichen Arbeit während einer Entwicklungsphase, die neben beruflichen Herausforderungen auch privat oft bewegt ist. Sie können den Auszubildenden in dieser Zeit eine wertvolle Orientierung sein und sie bei der Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit maßgeblich unterstützen. Es bedarf klassischer Führungskompetenzen, um Potenziale zu erkennen, Stärken des Einzelnen zu fördern, und bei auftretenden Schwierigkeiten rechtzeitig zu agieren und zu unterstützen.
Aus diesem Blickwinkel ist das Übernehmen der Ausbilderfunktion/Ausbildungsbeauftragenrolle auch im Hinblick auf die eigene Entwicklung sehr wertvoll und kann ein Entwicklungsschritt für die Übernahme einer Führungsposition sein.
Mosaik Ausbilderqualifizierung – ihr Nutzen
Unternehmen
- kontinuierliche Anpassung und Optimierung an sich verändernde Gegebenheiten im Ausbildungskontext
- Attraktivität als (künftiger) Arbeitgeber für Auszubildende erhalten
Ausbildungsabteilung
- Optimierung der Ausbildungsprozesse und der Ausbildungsqualität
- Ausbau der Kommunikation/Austausch aller Beteiligter
Ausbildungsbeauftragte/Ausbilder
- Klarheit bzgl. ihrer Rolle, Aufgaben und Verantwortung
- Zeit und Raum für Austausch und Blick über den eigenen Tellerrand
- Anregungen und Handlungsoptionen für die tägliche Arbeit
- Themen rund um den Ausbildungskontext zu klären oder „anzustoßen“
Auszubildende
- besseres Verständnis für ihre Lebensphase
- professionelle Unterstützung in unterschiedlichen Ausbildungssituationen
- Klarheit für den eigenen Entwicklungsprozess
Kundenmeinungen
Jährliche Aufbautrainings
Ziele
- Erfahrungsaustausch und Erweiterung der Handlungsoptionen
- persönliche Weiterentwicklung
- Erweiterung der fachlichen Qualifizierung zu aktuellen Ausbildungsthemen
Inhalte
Reflexion des vergangenen Ausbildungsjahres
- Erfahrungsaustausch
- Anregungen und Fragen
Vertiefung eines individuell ausgewählten Themas, z.B.
- „Stärken stärken – Potenziale entfalten“
- „Das Beurteilungsgespräch als Entwicklungsinstrument“
- „Schwierige Ausbildungssituationen professionell meistern“
- „Die Ausbilderpersönlichkeit“
- „Wie ticken Jugendliche? – Generation x, y, z“