Aus der Angst und hin zur Möglichkeit

Ich gehe davon aus, Corona wird das Wort des Jahres 2020.
Wir hören und lesen es unzählige Male am Tag. Meist gefolgt von Informationen zu

Neuinfektionen – Todesfällen – Krankheitssymptomen – Ausgangsbegrenzung – Kurzarbeit…

Kein Wunder, wenn unser Unterbewusstsein jedes Mal, wenn wir dieses Wort hören, die Verbindung zu diesen Informationen herstellt.

Daneben erleben wir die Zeit um Corona aber auch von einer anderen Seite. In unterschiedlichen Bereichen machen sich Veränderungen bemerkbar – Veränderungen, die zu einem wünschenswerten Wandel führen können 

ein anderes Miteinander – Werte werden wichtiger – neue Kreativität entsteht…

Epigenetiker und Neurobiologen sind sich einig: Wir sind einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert. Unser Gehirn ist lebenslang in der Lage, neue Verbindungen zu schaffen, neue Denkpfade zu entwickeln, auf denen es sich vielleicht leichter, sicherer und angenehmer gehen lässt.

Eine Möglichkeit, neue Verknüpfungen zu entwickeln, ist durch Wiederholung.

 

ÜBUNG „MÖGLICHKEITEN DIE WIRKLICHKEIT GESTALTEN LASSEN“

Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe die Buchstaben des Wortes Corona untereinander

 

 

Finde nun zu jedem Buchstaben einen Begriff (es können auch mehrere zusammengehörende Wörter sein). Etwas, das du zur Zeit neu erlebst, etwas, das du gerne verstärken und worauf du deinen Fokus legen möchtest. 

 

 

Dann lege das Blatt an einen Ort, wo du es häufig im Blick hast. Nehme es 1 oder 2 x am Tag in die Hand und lese die Begriffe (nachstehend ein Beispiel) wie folgt laut vor

 

Corona bedeutet Calm & Silence

Corona ermöglicht Orientierung an Werten

Corona unterstützt Resilienz aufbauen…

 

Wenn du die Begriffe liest, stelle sie dir so gut wie möglich vor und lasse das Gefühl dazu in dir entstehen.

 

Tue dies für die nächsten 21 TAGE.

Was sind deine Begriffe? Welche Erfahrungen machst du mit dieser Übung? Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg dabei und freue mich über einen Austausch hier im Blog.

 

 

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